"39 Bilder zur Apokalypse": Flensburger Künstler Uwe Appold präsentiert moderne Kunst in Städten und Kirchen Oberbergs

Gedankenfreiheit in der Fußgängerzone

"Neues Jerusalem" und "Weltgericht"
hängen als Hauptwerke in der evangelischen (re.) und katholischen Kirche (li). Foto: Röhrich

zil. Aus dem Kreis.
Ein besonderer öffentli Akzent soll in zehn evangeliscen und katholischen Kirchen des Kreises zum Ende des Jahrtausends gesetzt werden: Der Flensburger Künstler Uwe Appold stellt dort ,,39 Bilder zur Apokalypse" aus, präsentiert vom Evanlglischen Kirchenkreis An der Agger und dem Katholischen Kreisdekanat. Apppolds Kunstobjekte findet man in Gummersbach, Wipperfürth, Waldbröl, Bergneustadt und Ründeroth.
Mit dazu gehören auch die rostigen "Luftpflüge" in der Gummersbacher Fußgängerzone. Als Symbole für Gedankenfreiheit sorgten sie schon seit
Wochenbeginn für Aufregung und waren auch Thema der gestrigen Pressekonferenz, bei der Vertreter beider Kirchen, des Katholischen Bildungswerkes, der Stadt Gummersbach, der Innenstadtgemeinschaft sowie der oberbergischen Geldinstitute erste Eindrücke wiedergaben.

Eröffnung der Ausstellung ist am Sonntag, 31. Oktober: 11 Uhr in der Evangelischen Kirche Wipperfürth, 12 Uhr in der Versöhnerkirche Bergneustadt und 14 Uhr in der Evangelisehen Kirche Waldbröl. In dem Rahmen wird 19.30 Uhr das Musical "Time Out" vom Gurnmersbacher Gospelchor in der Stadthalle der Kreisstadt aufgeführt. Kultur

Weiterhin Gesprächsstoff: die "Luftpflüge" in der Fußgängerzone.